Wer zu wenig schläft, muss nicht nur mit unschönen Augenringen am nächsten Tag rechnen. Denn wenn die ideale Schlafdauer regelmäßig unterschritten wird, kann das auf Dauer viele negative Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit haben. Außerdem ist man auch anfälliger für Infektionen. Doch macht uns zu wenig Schlaf darüber hinaus vielleicht auch noch unattraktiver? Ob es sich beim Schönheitsschlaf nur um einen Mythos handelt oder ob uns mehr Schlaf tatsächlich schöner macht, zeigen wir hier.
Schönheitsschlaf – das Wichtigste in aller Kürze
- Wer in der Nacht zu wenig schläft, wirkt auch äußerlich schnell blass, abgespannt und damit älter
- Eine ausreichende Schlafdauer in der Nacht fördert die Regeneration der Haut und lässt uns jünger und attraktiver wirken
- Vor dem Schlafengehen sollte die Haut gereinigt und gepflegt werden, um ihre nächtliche Regeneration zu unterstützen
Inhalt des Artikels
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Mythos oder Fakt: Gibt es Schönheitsschlaf wirklich?
Genügend Schlaf kommt bei vielen Menschen leider zu kurz. Es verzichtet kaum jemand gerne auf eine ausreichend lange Ruhephase in der Nacht. Dennoch gibt es von der Schichtarbeit bis hin zur technischen Reizüberflutung viele Gründe dafür, dass wir nachts nicht ausreichend schlafen.
Aber hat zu wenig Schlaf tatsächlich noch mehr negative Auswirkungen als „nur“ Unausgeglichenheit, verminderte Leistungsfähigkeit und die Begünstigung von Diabetes, Depressionen und Herz-Kreislauf-Problemen? Macht uns eine zu kurze Schlafdauer darüber hinaus vielleicht auch noch unattraktiver?
Eine Studie des schwedischen Karolinska-Instituts hat darauf eine klare Antwort: Ja, zu wenig Schlaf macht uns tatsächlich weniger schön! Die Studie bestätigt damit, dass es nicht allein die Genetik ist, die für schöne Haut, tolles Haar und weitere Attraktivitätsfaktoren verantwortlich ist. Vielmehr ist es der Einfluß der Schlafdauer bzw. der Umstand, wie ausgeschlafen wir sind und wie schön wir dementsprechend wahrgenommen werden.
Bei der dazu durchgeführten schwedischen Untersuchung wurden Versuchsteilnehmer einmal vor und einmal nach einer Schlafentzugsphase in einer neutralen Pose fotografiert. Die Menschen, die sich die Vorher-Nachher-Fotos der Teilnehmer später anschauten, empfanden diese, auf ihren nach dem Schlafentzug entstandenen Bildern als blasser, trauriger, ihre Haut als faltiger und die abgebildete Person insgesamt als unattraktiver. Somit wurde die Annahme bestätigt, dass uns ausreichend Schlaf tatsächlich attraktiver wirken lässt!
Warum uns mehr Schlaf attraktiver macht
Eine ausreichende Schlafdauer lässt uns nicht nur in der subjektiven Wahrnehmung anderer als attraktiver erscheinen. Vielmehr verursacht Schlafmangel auch ganz objektiv betrachtet trockenere, blassere Haut und dunkle Augenschatten. Doch wie kann es sein, dass weniger Schlaf diese „Schönheitsmakel“ hervorrufen kann?
Eine Nacht mit zu wenig Schlaf, kann solche „Schönheitsfehler“ zur Folge haben. Unsere Haut hatte während der Schlafphase schlichtweg nicht genügend Zeit dazu, sich ausreichend zu regenerieren. Schließlich werden während des Schlafens Wachstumshormone ausgeschüttet, die dafür verantwortlich sind, dass sich die Haut regenerieren kann.
Schlafen wir allerdings zu wenig oder ist die, für die Hormonausschüttung besonders wichtige Tiefschlafphase gestört, kommt die Regeneration zu kurz und wir wirken sofort müder und blasser. Schlafen wir dauerhaft zu wenig, lässt die fehlende Regenerationszeit unsere Haut außerdem dünner werden und begünstigt so die Faltenbildung.
Wie lange muss der Schönheitsschlaf dauern?
Wer von nun an einen Schönheitsschlaf halten möchte, muss seine Lebensgewohnheiten gar nicht wesentlich verändern. Prinzipiell ist es nämlich schon ausreichend, in der Nacht ausreichend viel zu schlafen, um die Regenerationsprozesse des Körpers zu unterstützen.
Wie viel Schlaf ausreichend ist, kann jedoch unterschiedlich sein – prinzipiell liegt die optimale Schlafdauer bei Erwachsenen bei etwa 7 bis 9 Stunden. Selbstverständlich gibt es aber auch Menschen, die mit nur 6 Stunden Schlaf pro Nacht hervorragend auskommen.
Ob die eigene Schlafdauer ideal und damit auch der Schönheit zuträglich ist, lässt sich leicht testen: Wer sich über den Tag hinweg ausreichend leistungsfähig und fit fühlt, hatte genug geschlafen und so auch für Regeneration und Schönheit einiges getan. Stellt sich ab und zu in der Mittagszeit ein kleines Tief ein, ist das normal und sagt nichts über eine zu kurze Schlafdauer in der Nacht aus.
Übriges: Um wirklich erholsam zu schlafen, ist nicht nur eine ausreichende Schlafdauer wichtig. Auch die richtige Schlafhygiene und eine angenehm entspannende Atmosphäre sind wichtig, um wirklich gut zu schlafen. So kann beispielsweise das richtige Raumklima, eine ausreichende Belüftung des Schlafzimmers und der Verzicht auf Alkohol, Nikotin oder Koffein einige Zeit vor dem Schlafengehen dazu beitragen, dass wir besser und erholsamer schlafen.
Was gibt es beim Schönheitsschlaf ansonsten zu beachten?
Damit der Schönheitsschlaf perfekt gelingt, lässt sich insbesondere die optimale Regeneration der Haut leicht unterstützen. Damit sie am nächsten Morgen und nach genügend Schlaf noch schöner strahlt, kommt es neben einer gründlichen Reinigung nämlich auch auf die richtige Nachtcreme an.
Für den optimalen Schönheitsschlaf sollte darum in der Nacht eine andere Creme verwendet werden, als am Tag. Der Grund dafür ist ganz einfach. In der Nacht hat unsere Haut ganz andere Bedürfnisse als am Tag.
Während die Haut am Tag nämlich speziell vor schädigenden UV-Strahlen, Schmutz und Schadstoffen geschützt werden muss, ist in der Nacht die Verwendung von Wirkstoffen sinnvoll, welche die nächtliche Hautregeneration unterstützen. Sinnvoll ist beispielsweise eine Nachtpflege, die den regenerierenden Wirkstoff Ribonukleinsäure enthält. Auch Pflegeprodukte, welche die Vitamine A und E enthalten, sind für alle Hauttypen empfehlenswert. Sie fördern nämlich nicht nur die Regeneration der Haut, sondern regen auch die Kollagenproduktion an.
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