Anstatt mit einem lauten Piepen holt ein Tageslichtwecker seinen Besitzer mit langsam heller werdendem Licht aus dem Schlaf. Der nachgeahmte Sonnenaufgang soll dabei einen angenehmen und entspannten Start in den Tag ermöglichen und den Verwender im optimalen Fall sogar erst am Ende einer Tiefschlafphase erwachen lassen.
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Inhalt des Artikels
Was ist eigentlich ein Tageslichtwecker?
Durch ein schrilles Weckerklingeln fühlen sich viele Menschen am Morgen äußerst unsanft aus dem Schlaf gerissen. Das gilt insbesondere dann, wenn der Wecker einen mitten in der Tiefschlafphase aus dem Schlaf reißt. Gerade in dieser Schlafphase ist der Melatonin-Spiegel sehr hoch – das hat zur Folge, dass sich der Geweckte benommen und schlaftrunken fühlt und nur schwer aus dem Bett kommt.
Ganz anders läuft das Wecken bei der Verwendung eines Tageslichtweckers ab: Der Tageslichtwecker ahmt, mithilfe von Leuchtmitteln, einen natürlichen Sonnenaufgang langsam nach und weckt so seinen Benutzer sanft mit Licht. Anders als ein Weckton, setzt der weckende Außenreiz dabei nicht abrupt ein. Vielmehr erhellt der Tageslichtwecker den Raum sanft und wird langsam heller. So kann über einen Zeitraum von meist 30 bis 60 Minuten ein natürlicher Sonnenaufgang nachgestellt und der Verwender langsam wach werden.
Damit vor dem gewünschten Weckzeitpunkt genügend Zeit bleibt, um ein langsames Erwachen einzuleiten, startet der Lichtwecker das stufenweise Aufhellen des Raumes meist etwa 30 Minuten vor der festgelegten Aufwachzeitpunkt. Mithilfe seiner Leuchtmittel beginnt der Lichtwecker schon zu diesem Zeitpunkt damit, einen Sonnenaufgang nachzustellen. Viele Tageslichtwecker bedienen sich dabei des natürlichen Farbspektrums eines Sonnenaufgangs und wecken mit einem Lichtverlauf in verschiedenen Farbtönen.
Wieso ist ein Tageslichtwecker sinnvoll?
Während ein herkömmlicher Wecker seinen Verwender abrupt und mit einem schrillen Alarmton aus dem Schlaf reißt, findet das Aufwachen mit einem Lichtwecker auf natürlichere Weise statt. Das ist angenehmer, da man nicht plötzlich und – im schlechtesten Fall – inmitten einer Tiefschlafphase aus dem Schlaf gerissen wird. Stattdessen erhellt der Tageslichtwecker den Raum langsam und mit natürlichem Licht – das gibt einem die Möglichkeit, dann aufzuwachen, wenn man sich ohnehin in einer leichten Schlafphase befindet. Das Aufwachen aus einer leichten Schlafphase hat dabei zur Folge, dass man sich erfrischter, entspannter und weniger schlaftrunken fühlt und so besser in den Tag starten kann.
Trotz des sanften Aufweckens stellt der Tageslichtwecker selbstverständlich dennoch sicher, das der Verwender zu einem festgelegten Zeitpunkt tatsächlich aufwacht. Zwar startet der Weckvorgang langsam und bereits vor dem eigentlich gewünschten Aufwachzeitpunkt. Aber wenn dieser Moment kommt, erhellt sich der Schlafraum, auf Wunsch, quasi komplett. Bei vielen Tageslichtwecker-Modellen kann – zur Sicherheit – außerdem ein Weckton aktiviert werden, den man nicht überhören kann.
Für wen sind sie besonders gut geeignet?
Tageslichtwecker sind für diejenigen besonders gut geeignet, die morgens nur schwer aus dem Bett kommen oder sich beim Aufwachen häufig gerädert oder schlaftrunken fühlen. Durch die Sonnenaufgangssimulation ermöglicht es der Tageslichtwecker, zu einem individuell passenden, optimaleren Zeitpunkt aufzuwachen. Und ganz ohne einen schrillen Alarmton auszukommen. In vielen Fällen erleichtert es das Aufstehen und macht einen erfrischten Start in den Tag möglich.
Ideal geeignet ist ein Tageslichtwecker außerdem für gehörlose oder schwerhörige Menschen. Sie können den akustischen Weckreiz eines herkömmlichen Weckers nicht oder nur eingeschränkt wahrnehmen. Verwendet man allerdings einen Tageslichtwecker, spielt das Hörvermögen keine entscheidende Rolle mehr – schließlich erfolgt der Aufweckreiz hier durch das langsam heller werdende Licht des Tageslichtweckers.
Verfügt der ausgewählte Lichtwecker neben einer Sonnenaufgangs- auch über eine Dämmerungsfunktion, kann er auch für Menschen mit Problemen beim Einschlafen hilfreich sein. Der Wecker kann dann auch ein langsam dunkler werdendes Dämmerungs-Lichtszenario kreieren und das Einschlafen erleichtern.
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Bei der Auswahl eines Tageslichtweckers sollte man besonders auf die Dauer der Weck-Phasen, die Lichtintensität und die Zahl der einstellbaren Weckzeiten besonders achten. Gerade diese Eigenschaften sollten so ausgewählt werden, dass sie zu den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben passen.
Außerdem gibt es auch Tageslichtwecker mit bestimmten Zusatzfunktionen. Neben der „Grundausstattung“ bieten diese Modelle bestimmte Sonderfunktionen, wie etwa eine Radiowecker- oder MP3-Funktion. Diese Sonderfunktionen wirken sich jedoch nicht auf die Lichtweck-Leistung aus und stellen lediglich angenehme Extras dar.
Die Länge der Sonnenaufgangs-Simulation
Ein Tageslichtwecker erhellt den Schlafraum langsam und stufenweise. So wird ein natürlicher Sonnenaufgang nachgestellt und sanftes Aufwachen ermöglicht. Dazu wird eine gewünschte Weckzeit eingestellt. Die Sonnenaufgangssimulation beginnt allerdings bereits etwas früher, sodass ein langsames, natürliches Aufwachen spätestens zum festgelegten Zeitpunkt stattfindet. Die Dauer der Simulation ist jedoch nicht bei allen Tageslichtweckern gleich lang. Bei einigen fällt sie länger, bei anderen kürzer aus.
Zu beachten ist hierbei: Eine längere Weckzeit ermöglicht immer ein natürlicheres Aufwachen. Schließlich dauert ein echter Sonnenaufgang – je nach Jahreszeit – meist rund eine Stunde. Dementsprechend sollte man im Zweifelsfall eher ein Lichtwecker mit längerer Weckzeit wählen.
Die Lichtintensität
Zwischen verschiedenen Tageslichtwecker-Modellen variiert neben der Weckzeit oft auch die Lichtstärke. Üblich ist dabei eine Lichtintensität von 200 bis 300 Lux. Wer allerdings nur bei sehr hellem Licht wach wird, sollte darauf achten, ein besonders lichtintensives Modell zu wählen.
Die Sonnenaufgang-Farbpalette
Tageslichtwecker zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie das natürliche Licht eines Sonnenaufgangs nachahmen können. Um das natürlich tun zu können, müssen sie auf eine Farbpalette von Morgenröte bis Tageslichtweiß zurückgreifen können.
Wer sich ein besonders natürliches Sonnenaufgangs-Ergebnis zum Aufwachen wünscht, sollte auf einen Tageslichtwecker mit großer Farbpalette zurückgreifen. Wer hingegen lediglich möchte, dass sich der Raum langsam erhellt, kann hierauf verzichten.
Die einstellbaren Weckzeiten
Viele Lichtwecker machen es möglich, mehrere Weckzeiten einzustellen. Das macht es überflüssig, die Zeit neu einzustellen, wenn sie sich einmal ändert. Für Menschen, die an verschiedenen Wochentagen zu unterschiedlichen Zeiten aufwachen möchten, ist es darum sinnvoll, einen Wecker zu wählen, der das Einstellen mehrerer Weckzeiten zulässt.
Der zusätzliche Weckton
Wer fest schläft und befürchtet, von der Simulation des Sonnenaufgangs allein nicht aufzuwachen, sollte einen Tageslichtwecker mit einstellbarem Weckton wählen. Bei den meisten Geräten ertönt der Ton erst am Ende der Sonnenaufgangs-Simulation. So kommt der Weckton erst zum spätestmöglichen Zeitpunkt zum Einsatz und weckt den Verwender nur dann, wenn der Lichtreiz zum Aufwachen einmal nicht ausreicht.
Welche Alternativen zu einem Lichtwecker gibt es?
Wer keinen Wert darauf legt, morgens durch sanftes Licht geweckt zu werden, kann alternativ zu einem Tageslichtwecker auch zu einem Radiowecker greifen. Darüber hinaus kann selbstverständlich auch die Smartphone-Weckfunktion genutzt werden, um morgens nicht zu verschlafen.
Vorstellung der Tageslichtwecker aus dem Vergleich
Philips HF3531/01 Wake-Up Light
Der Tageslichtwecker HF3531/01 von Philips hat eine Lichtstärke von 300 Lux sowie 20 verschiedene Helligkeitsstufen zu bieten. Das Farbspektrum während der Sonnenaufgangs-Simulation des Weckers reicht von Rottönen bis hin zu weichem Orange und fröhlichem Hellgelb. So gelingt es, Weckphasen, die zwischen 20 und 40 Minuten dauern können, besonders realistisch zu gestalten.
Zusätzlich zu seiner Lichtweckfunktion können Verwender des Tageslichtweckers außerdem auf sieben verschiedene Weck-Töne – von Vogelgesang bis hin zu Klavierklängen – zurückgreifen. So ist sichergestellt, dass der gewünschte Aufwachzeitpunkt nicht verpasst wird. Soll der Wegruf lieber mit Radioklängen erfolgen, kann man alternativ auch auf die Radio-Funktion des Tageslichtweckers zurückgreifen.
Außerdem besonders praktisch: Der Tageslichtwecker von Philips verfügt über eine automatische Helligkeitsanpassung seines Displays. Die Anzeigehelligkeit kann sich darum ganz automatisch an die Lichtverhältnisse im Schlafzimmer anpassen, sodass sich der Schlafraum insbesondere bei Dämmerlicht nicht zu stark aufhellt.
Die praktische Einschlaffunktion des Weckers kann außerdem dabei helfen, leichter in den Schlaf zu finden.
- Von Philips entwickelt: Das Wake-up Light profitiert von über 100 Jahren Wissen und Erfahrung
- Farbige Sonnenaufgangssimulation: Der Sonnenaufgangswecker ändert sein Licht innerhalb von 30 Minuten von rot auf gelb
- Lichteinstellungen: Die 20 Lichtintensitäten der Sonnenaufgangsleuchte können personalisiert und auf bis 300 Lux eingestellt werden
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COULAX Wake Up Licht Lichtwecker in Holzoptik
Der Tageslichtwecker in Holzoptik von Coulax überzeugt mit einer Lichtleistung von 200 Lux und 20 verschiedenen Helligkeitsstufen. Dank seiner breiten Farbpalette kann er nicht nur mit einem simulierten Sonnenaufgang aufwecken, sondern auch mithilfe seiner Dämmerungsfunktion beim Einschlafen helfen.
Sollte das simulierte Sonnenlicht einmal nicht ausreichen, um den Verwender aus dem Schlaf zu holen, kann auf einen von sieben Wecktönen zurückgegriffen werden. Sollte man am Ende des 30-minütigen Lichtweck-Zyklus noch nicht aufgewacht sein, sorgt der ausgewählte Weckton dann für ein garantiert pünktliches Aufstehen.
Der Lichtwecker von Coulax verfügt zudem über ein integriertes Radio. Auch hiermit kann sich der Verwender zu den zwei einstellbaren Weckzeiten auf Wunsch sanft aus dem Schlaf holen lassen.
Ebenfalls praktisch: In der dunklen Jahreszeit kann der Tageslichtwecker als praktische Alternative zu einer Tageslichtlampe verwendet werden. Das kann dabei helfen, etwa Winterdepressionen zu lindern. Um den gewünschten Tageslicht-Effekt zu erzielen, ist es lediglich notwendig, den Tageslichtwecker bei besonders hoher Lichtintensität zu verwenden.
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LECLSTAR Wake Up Light Tageslichtwecker
Der Tageslichtwecker von LECLSTAR überzeugt mit einem besonders flexibel einstellbaren Weck-Zyklus. Dieser weckt den Verwender mit einer angenehmen, zwischen 10 und 60 Minuten andauernden Sonnenaufgangs-Simulation. Am Ende der Simulation wird der Verwender durch das angenehm helle Licht des Weckers geweckt. Zusätzlich ist es allerdings auch möglich, zum pünktlichen Aufwachen zu einer der zwei einstellbaren Weckzeiten, einen der sieben verfügbaren Wecktöne oder alternativ die Radiofunktion des Weckers auszuwählen.
Praktisch ist außerdem, dass der Tageslichtwecker nicht nur über eine Weck-, sondern auch über eine Einschlaffunktion verfügt. Wird diese ausgewählt, wird das Licht des Weckers langsam gedimmt und soll so beim Einschlafen helfen.
- 【Intelligente Sonnenaufgang/Sonnenuntergangssimulation】 Der Lichtwecker wechselt die Farbe des Lichts von einem sanften Rot zu einem hellen Sonnenlicht. Das Licht wird vor dem Zubettgehen sanft von 100% auf 0% gedimmt. Der Wecker hilft Ihnen und Ihrer Familie, gesunde Schlaf- und Weckgewohnheiten zu etablieren.
- 【7 Wecktöne】Der Wake up Light hat 7 verschieden 7 natürlichen Wecktönen, angefangen von Klaviermusik über Vogelgezwitscher bis hin zu Meeresrauschen. Man wird nicht nur mit sanftem Licht, sondern auch mit natürlichen Klängen der Natur geweckt.
- 【FM Radio】Der Wecker unterstützt manuelle / automatische Suche nach Radiosendern und das automatische Speichern der Radiosender in der Wiedergabeliste(max. 60 Kanäle). Man kann auch das Radio als Weckerton nehmen.
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