Visco Matratzen Vergleich

Federkernmatratzen, Kaltschaummatratzen und auch Latex-Matratzen kennt man hierzulande überall – Visco Matratzen fristeten hingegen lange Zeit ein Nischendasein und wurden als unbezahlbares Luxusgut betrachtet. Mittlerweile ist dem jedoch nicht mehr so: Heute kann man auch für kleines Geld eine hochwertige und langlebige Visco Matratze kaufen. Doch was ist so besonders an einer Viscomatratze und worauf sollte man vor dem Kauf unbedingt achten? Wir verraten es hier!

Für alle, die schnell zu den Matratzen wechseln wollen, stellen wir bereits zum Beginn des Artikels alle Vico Matratzen Empfehlungen vor. 

Unsere Visco Matratzen Empfehlungen

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Der Aufbau der Visco Matratze im Detail

In Bezug auf den Aufbau haben Visco Matratzen große Ähnlichkeit mit Matratzen aus Kaltschaum und tatsächlich handelt es sich auch beim Viscoschaum um eine Form des Kaltschaums. Eine viscoelastische Matratze besteht aus dem sogenannten Memory Foam, dem „Formgedächtnis-Schaum“. Dabei handelt es sich um ein Polymer, das die optimale Körperanpassung der Matratze ermöglicht.

Der Kern einer viscoelastischen Matratze besteht meist aus Kaltschaum, der von Viscoschaum umgeben ist. Der Viscoschaum reagiert besonders empfindlich auf Körperwärme und Gewicht – auf diese Weise wird zusätzliche Stabilität geboten und ein zu tiefes Einsinken in die Matratze wird verhindert. Der Kaltschaum bringt dabei selbstverständlich auch eine gute Atmungsaktivität mit, was zu einem hohen Maß an Hygiene beiträgt.

Visco Matratze im Querschnitt

Die Beschichtung des Kerns mit Viscoschaum kann einseitig oder beidseitig vorhanden sein und dient der Druckentlastung. Die individuellen Anforderungen entscheiden darüber, ob man sich besser für eine einseitige oder für eine beidseitige Beschichtung entscheiden sollte.

Im Kern sollten sich dabei möglichst viele Einschnitte befinden, um eine möglichst gute Durchlüftung gewährleisten zu können. Typisch ist der Würfelschnitt, der neben der Durchlüftung auch eine hohe Punktelastizität sicherstellt. Beim sogenannten Eierkarton-Schnitt ist die Luftregulierung indes sogar noch besser. Anstelle von Würfelschnitten findet man hier Luftkammern vor. Eine solche Belüftung ist sehr wichtig, da ansonsten ein Wärmestau droht.

Eigenschaften der Matratze

Viscomatratzen bezeichnet man häufig auch als viscoelastische Matratzen, Tempur-Matratzen oder Gedächtnis-Schaumstoff-Matratze. Um eine Gel-Schaum-Matratze handelt es sich bei der Visco-Matratze allerdings nicht, da hier kein Gelanteil verarbeitet wird. Stattdessen handelt es sich bei Visco-Schäumen um Polymer-Schäume mit geringer Festigkeit. Durch das Gewicht und die Körperwärme des Liegenden wird dieses Material verformt, sodass es sich dem Körper optimal anpassen kann. Die Visco-Matratze bietet demnach eine so hohe Punktelastizität wie keine andere Matratzenart.

Unterschiedliche Bezeichnung von Visco Matratzen:

  • Viscoelastische Matratzen
  • Tempur-Matratzen
  • Gedächtnis-Schaumstoff-Matratze

Bewegt sich der Liegende im Schlaf, reagiert das viscoelastische Material darauf – je nach Raumtemperatur mehr oder weniger träge. Der Abdruck des Körpers auf der Matratze verschwindet schneller, wenn die Raumtemperatur höher ist, denn dann wird der Viscoschaum weicher. Eine Raumtemperatur von mindestens 16° Celsius sollte deshalb gewahrt werden, um nicht auf einer zu harten Matratze zu liegen.

Warum gibt es keine „kompletten“ Visco-Matratzen?

Der Visco-Schaum selbst baut bei Belastung keinerlei Gegendruck auf – aus diesem Grund muss die Auflage aus Visco-Schaum stets mit einem Kern aus einem anderen Werkstoff kombiniert werden. Federkerne sind hierfür aufgrund ihrer harten und eher starren Verarbeitung keine empfehlenswerte Alternative – stattdessen wird häufig Schaumstoff, (Stift-)Latex oder ein Kaltschaumkern zum Stützen der Visco-Auflage verwendet. Diese Auflage kann entweder einseitig oder beidseitig an den Kern angebracht werden. Bei einer einseitigen Auflage befindet diese sich lediglich auf der Oberseite der Matratze, weshalb man diese nur vom Kopf- zum Fußende drehen kann. Das Drehen von der Ober- auf die Unterseite ist demnach nicht möglich. Allerdings gelten einseitige Visco-Matratzen dafür als flexibler, da sie sich die Kontaktfläche mit dem Körper nach einem Bewegungswechsel schneller wieder zurückbildet.

Verwendungszwecke

Nicht nur in Privathaushalten sind Visco-Matratzen mittlerweile häufig vorzufinden – auch im medizinischen Bereich und in der Altenpflege werden die druckentlastenden Eigenschaften des Visco-Schaums geschätzt. Mit einer Unterlage aus Visco-Schaum wird Wundliegen verhindert und auch die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall sowie bei Rücken-, Nacken- oder Gelenkschmerzen werden gelindert. Durch die hohe Punktelastizität wirken Visco-Matratzen darüber hinaus durchblutungsfördernd, wovon auch Personen mit Taubheitsgefühl in den Händen profitieren können. Bei Schmerzen sollte man allerdings auf folgendes achten: Je druckempfindlicher der Körper ist, desto höher sollte die Visco-Auflage sein. Da sich hierbei jedoch auch die Rückstellfähigkeit der Matratze verschlechtert, sollte die Auflage trotzdem nicht höher als 10 cm ausfallen.

Höhe der Visco-Matratze: Umso druckempfindlicher der Körper ist, umso höher sollte die Visco-Auflage ausfallen.

Nicht zuletzt können auch Personen, die nachts unruhig schlafen, von einer Visco-Matratze profitieren: Ergebnisse haben gezeigt, dass unruhige Schläfer sich auf einer Visco-Matratze weniger stark bewegten und sich am nächsten Morgen ausgeruhter fühlten. Im Idealfall entscheidet man sich darüber hinaus schließlich für eine Visco Matratze mit verschiedenen Liegezonen: Im Matratzenkern befinden sich bei den meisten Matratzen entsprechende Lochungen und Bohrungen, die 3, 5, 7 oder auch 9 Liegezonen erschaffen. Hierbei ist jedoch nicht die Anzahl der Liegezonen entscheidend, sondern es ist entscheidend, dass die passenden Körperpartien auch in den richtigen Zonen platziert werden können.

Geschichte der Visco-Matratze: Vom Weltraum ins eigene Schlafzimmer

Der Grundstein für die Visco-Matratze, die wir heute kennen, wurde von der NASA gelegt: Für die Weltraumforschung entwickelte die NASA nämlich den Schaumstoff Tempur, der sich dem Körper optimal anpassen und ihn an den richtigen Stellen stützen sollte. Auf diese Weise sollte der Aufprall der Astronauten bei der Beschleunigung der Rakete gedämpft werden. Legt man sich auf diese Matratze, sinkt man ein Stück ein und die Matratze schmiegt sich an den Körper an. Tempur-Matratzen kann man auch heute noch immer auch als Privatperson erstehen und sich so ein kleines Stück Weltraumforschung nach Hause holen.

Ursprünglich wurde dieser Schaumstoff als „Memory Foam“ bezeichnet. Das Formgedächtnis-Polymer „erinnert“ sich nach der Anpassung an den Körper wieder an seine ursprüngliche Form, zu der es daraufhin wieder zurückkehrt. Diese Reaktion gilt für die Anpassung an Temperatur- und auch an Gewichtsveränderungen, wodurch die Kuhlenbildung auf Matratzen minimiert und der Körper auf natürliche und gesunde Art und Weise gestützt wird.

Im Laufe der Zeit wurde der Viscoschaum schließlich weiterentwickelt. Das Ziel war es, die Formanpassung bei Temperaturveränderungen und Belastung in den Hintergrund zu rücken und stattdessen den Schwerpunkt auf den viscoelastischen Effekt, also auf die Anpassung an Gewichtsbelastungen zu legen. Auch der Schaum selbst wurde schließlich offenporiger gestaltet und mit Klimakanälen versehen, um einen Hitzestau zu vermeiden und ein hohes Maß an Hygiene sicherzustellen. Auf diese Weise entstand schließlich eine Matratze, die durch die perfekte Anpassung an den Körper nicht nur ein herausragendes Liegegefühl verspricht, sondern die darüber hinaus auch als besonders hygienisch gilt.

Vorteile & Nachteile einer Visco Matratze

Bei der Visco Matratze handelt es sich nicht ohne Grund um eine sehr beliebte Matratzenart: Das thermoelastische Material geht mit einem angenehmen Liegegefühl und einer hohen Druckentlastung einher. Gerade bei Rücken- und Gelenkschmerzen kann man von der punktuellen Druckentlastung profitieren, die eine solche Matratze bietet.

Darüber hinaus eignen sich Visco Matratzen auch gut für Allergiker: Bei einer viscoelastischen Matratze ist das Risiko einer Ablagerung von Staub und Milben sehr gering, wovon Allergiker selbstverständlich profitieren können. Darüber hinaus gehört selbstverständlich auch die hohe Anpassungsfähigkeit der Matratze zu ihren Vorteilen: Da eine viscoelastische Matratze auf Druck und Wärme reagiert, kann sie sich optimal an den warmen und schweren Körper anpassen. An allen übrigen Stellen bleibt die Matratze indes unverändert. Empfindliche Körperpartien werden durch diese Druckverteilung entlastet, wovon gerade pflegebedürftige Menschen profitieren können.

Nicht nur pflegebedürftige Menschen, sondern auch Personen mit Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen können von der hohen Punktelastizität profitieren. Auch bei Durchblutungsstörungen ist die punktuelle Druckentlastung von Vorteil. Im Gegensatz zu einer Federkernmatratze kann man auf einer Visco Matratze geräuschfrei schlafen – und das sogar für eine lange Zeit, da sich Visco Matratzen im Allgemeinen durch eine lange Lebensdauer auszeichnen.

Selbstverständlich hat auch diese Medaille zwei Seiten und so muss man auf der Suche nach einer guten Visco Matratze auch einige Nachteile in Kauf nehmen. So gelten Visco Matratzen beispielsweise im Vergleich zu anderen Matratzenarten eher als teuer. Allerdings kann man auch hier teilweise Angebote nutzen, um ohne hohe Kosten von den Vorzügen einer Visco Matratze zu profitieren. Darüber hinaus drohen möglicherweise noch weitere Nachteile: Teilweise bildet sich die Oberfläche der Matratzen nur verzögert zurück, wodurch die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Dies ist jedoch mit der passenden Höhe der Visco-Schicht kein Problem. Darüber hinaus kann man gerade bei starkem Schwitzen in der Nacht bei einer einseitigen Visco-Matratze einen Hitzestau riskieren, der durch die dicke und wenig atmungsaktive Viscoschicht auf der Oberseite entsteht. Dem kann man unter Umständen durch eine passende Matratzenauflage entgegenwirken.

Vorteile

  • Hohe Druckentlastung
  • Gute Anpassungsfähigkeit
  • Hohe Punktelastizität
  • Für Allergiker geeignet
  • Bei Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und Durchblutungsstörungen empfehlenswert
  • geräuschfrei
  • lange Lebensdauer

Nachteile

  • Vergleichsweise teuer
  • Womöglich eingeschränkte Bewegungsfreiheit
  • Nicht für schnell schwitzende Personen geeignet

Für wen eignen sich Visco Matratzen?

Grundsätzlich sind viscoelastische Matratzen für Jedermann empfehlenswert – immerhin gelten Sie nicht ohne Grund als die „Königsklasse“ der Matratzen. Unser Matratzen Check hat gezeigt, dass Visco Matratzen insbesondere für Allergiker empfehlenswert sind, da sich Staub und Milben im viscoelastischen Material kaum absetzen können. Auch für Personen, die nachts schnell frieren, bieten Visco Matratzen neben hervorragenden Liegeeigenschaften auch ein angenehmes Schlafklima.

Auch bei Rücken- und Gelenkschmerzen sowie bei Durchblutungsstörungen sind Visco Matratzen besonders empfehlenswert, da durch den hohen Liegekomfort ein zu starker Druck auf Knochen, Gelenke und Adern verhindert wird. Auch bei einer generellen Druckempfindlichkeit ist eine Visco Matratze deshalb dir richtige Wahl. Selbst unruhige Schläfer können auf einer hochwertigen Visco Matratze eine angenehme Nachtruhe genießen – und das in jeder Schlafposition, da sich die Matratze dem Körper optimal anpasst.

Neigt man nachts zu starkem Schwitzen, sollte man sich womöglich besser nicht für eine Visco Matratze entscheiden – für den Matratzenkauf kann man stattdessen beispielsweise Federkernmatratzen in die engere Auswahl ziehen. Probleme mit einer zu starken Wärmeentwicklung hat man häufig bei einseitig beschichteten Matratzen – und auch bei einem unruhigen Schlaf kann man mit einer solchen Matratze mit zu hoher Visco-Schicht unter Umständen Probleme bekommen. Möchte man zudem viel Geld beim Matratzenkauf sparen, ist man mit einer Visco Matratze ebenfalls nicht gut beraten – herkömmliche Kaltschaummatratzen sind diesbezüglich die bessere Wahl.

Viscomatratze kaufen: Worauf muss man achten?

Als Matratzentester sollte man verschiedene Matratzen unter die Lupe nehmen können – als Privatperson möchte man sich hingegen in der Regel am besten gleich für die richtige Matratze entscheiden. Wir verraten deshalb, worauf man achten sollte, wenn man eine (orthopädische) Visco Matratze kaufen möchte.

Raumgewicht: Entscheidend über Qualität und Langlebigkeit

Wie wir im Matratzen Vergleich bereits festhalten konnten, ist das Raumgewicht auf der Suche nach der besten Matratze von großer Bedeutung, da dieses über die Qualität und damit über die Langlebigkeit der Matratze entscheidet. Für den Kauf einer Visco-Matratze gibt es allerdings keine wirklichen Richtwerte, da es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, den Visco-Schaum zu pressen. Wie auch bei den meisten anderen Matratzen ist generell auch bei einer Visco Matratze ein Raumgewicht von 50 kg/m³ empfehlenswert. Doch Vorsicht: Durch ein zu hohes Raumgewicht wird die Matratze teuer, schwer und temperaturempfindlich – im Winter ist sie schließlich steinhart und im Sommer zu weich. Bei Übergewicht sollte man zudem auf ein Raumgewicht von 85 kg/m³ setzen – geht die Matratze mit einem Kaltschaum-Kern einher, sollte dieser ein Raumgewicht von 35 kg/m³ vorweisen können.

Stauchhärte & Kernhöhe: Entscheidend über das Einsinken

Neben dem Raumgewicht sind auch die Stauchhärte und die Kernhöhe der Matratze entscheidend über den Komfort, den die Matratze bietet. Die Stauchhärte beschreibt die Härte und definiert dabei, wie schnell sich die Matratze bei einem Wechsel der Liegeposition wieder an den Körper anpasst. Im Vergleich zu Federkernmatratzen haben Visco Matratzen dementsprechend eine niedrige Stauchhärte. Die Kernhöhe beschreibt indes die Höhe des Schaumkerns, dessen Schaummenge den Härtegrad des Kerns beeinflusst. Ist der Kern besonders hoch, sinkt man weniger tief ein als bei einem schmaleren Kern. Die Gesamthöhe der Matratze ist diesbezüglich wenig aussagekräftig, da hier auch der Bezug und eventuelle Auflagen eingerechnet werden.

Matratzenbezug: Für Bequemlichkeit und Hygiene

Der Bezug einer guten Matratze sollte auf jeden Fall waschbar und auch schadstofffrei sein – gerade für Haushalte mit Kindern, Senioren oder Allergikern ist dies von großer Bedeutung. Neben Frottee-Bezügen sind auch Lyocell-Bezüge häufig zu finden. Für ein besonders hohes Maß an Hygiene und Komfort sollte man darauf achten, dass der Bezug durch ein Siegel wie das Öko-Tex Siegel ausgezeichnet wurde.

Härtegrad: Gegen Rücken- und Gelenkschmerzen

Möchte man mit einer Visco-Matratze Rücken- und Gelenkschmerzen entgegenwirken, sollte man sich für den richtigen Härtegrad entscheiden. Der Härtegrad gibt logischerweise die Härte der Matratze an. Erhältlich sind dabei Härtegrade zwischen H1 und H5 – allerdings ist nicht jede Matratze in jedem Härtegrad verfügbar. Typischerweise werden Matratzen in H2 und H3 angeboten. Je härter der Kern, desto härter ist auch die Matratze – und dementsprechend besser kann sie der einwirkenden Belastung Widerstand leisten. Dies ist gerade für Personen mit hohem Körpergewicht von Vorteil. Grundsätzlich entscheiden dabei nicht nur die eigenen Vorlieben, sondern gerade auch das Körpergewicht und die Körpergröße darüber, welcher Härtegrad der richtige ist. Die Faustregel hierfür sieht folgendermaßen aus:

Härtegrad / Körpergewicht:

  • H1: Bis 70 Kilogramm
  • H2: Bis 80 Kilogramm
  • H3: Bis 100 Kilogramm
  • H4: Bis 120 Kilogramm
  • H5: Über 120 Kilogramm

Allerdings sind diese Härtegrade nicht genormt, weshalb jeder Matratzenhersteller unterschiedlich weiche oder harte Matratzen vom selben Härtegrad anbieten kann.

Höhe der Viscoschicht: Druckentlastend oder flexibel?

Die Höhe der Viscoschicht entscheidet schließlich darüber, ob die Matratze in erster Linie druckentlastend wirkt oder ob sie stattdessen einen höheren Bewegungsspielraum bietet. Dabei gilt: Je höher die Viscoschicht, desto besser werden druckempfindliche Körperstellen entlastet – desto schwerer wird jedoch auch der Wechsel der Liegeposition. Bei Rückenschmerzen oder Durchblutungsstörungen sollte man sich deshalb nach Möglichkeit für eine hohe Viscoschicht entscheiden. Höher als 10 cm sollte diese jedoch nicht sein, um die Bewegungsfreiheit nicht allzu stark einzuschränken.

FAQ: Fragen und Antworten zur Visco Matratze

Wie finde ich die beste Visco Matratze?

Um die beste Visco Matratze zu finden, sollte man sich zunächst den eigenen Anforderungen bewusst werden und dabei festhalten, wie hoch die Matratze insgesamt und wie hoch die Visco-Auflage sein sollte. Auch der Bezug und das Raumgewicht sind dabei von Bedeutung. Hat man diese Kriterien schließlich festgelegt, kann man sich unseren Vergleich zu den unterschiedlichen Matratzen zunutze machen, um eine Vorauswahl zu treffen, bevor man die infrage kommenden Matratzen schließlich bestenfalls einmal austestet.

Welche Matratzengrößen existieren?

Grundsätzlich existieren unzählige verschiedene Matratzengrößen – angefangen bei 80 x 190 cm bis hin zu 200 x 220 cm. Allerdings bietet nicht jeder Hersteller alle Matratzengrößen an – hier gilt es deshalb, die übrigen Matratzen aus dem Vergleich unter die Lupe zu nehmen und die verfügbaren Matratzengrößen zu prüfen. Allerdings muss man dabei beachten, dass für Sondergrößen meist ein Aufpreis berechnet wird-

Welcher Härtegrad ist der richtige für mich?

Über den richtigen Härtegrad entscheiden neben den persönlichen Präferenzen auch das eigene Gewicht und die Körpergröße beziehungsweise der Körperbau. So wird eine durchtrainierte Person von 80 Kilogramm einen anderen Härtegrad benötigen als eine übergewichtige Person von 80 Kilogramm. Trotzdem kann man folgende Faustregel als Leitfaden nutzen: H1 bis 70 kg, H2 bis 80 kg, H3 bis 100 kg, H4 bis 120 kg und H5 bei über 120 kg.

Wo kann ich Probeschlafen?

Teilweise versenden Online Shops Matratzen zum Probeschlafen – weitaus häufiger kann man jedoch beim nächsten Matratzenhändler zumindest einmal probeliegen oder die Matratze direkt zum Probeschlafen mit nach Hause nehmen. Den nächsten Händler findet man in der Regel mithilfe der Händler- oder Filialsuche auf der Webseite des gefragten Herstellers.

Muss man eine Visco Matratze besonders pflegen?

Eine Visco Matratze muss nicht mehr gepflegt werden als jede andere Matratze. Nach Möglichkeit sollte man den Bezug regelmäßig bei 60° C waschen, die Matratze unter Umständen von Zeit zu Zeit absaugen und sie regelmäßig drehen, um eine gleichmäßige Abnutzung zu gewährleisten.