Ein jeder kennt das Problem, wenn die eigene Matratze keinen wirklichen Komfort mehr bieten kann und die Nachtruhe nach einiger Zeit maßgeblich unter den Folgen der minderen Matratzenqualität zu leiden hat. Rückenschmerzen und Tagesmüdigkeit können langfristige Folge sein, wenn der Materialzustand der Matratze keinen geruhsamen nächtlichen Schlaf mehr zulässt. Mit einigen Tipps jedoch können Sie die Langlebigkeit der Matratze deutlich verlängern.
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Liegekuhlen in der Matratze vermeiden
Liegekuhlen sind nicht nur ein Zeichen einer bereits in die Jahre gekommenen Matratze: Auch eine falsche Handhabung und das Überstrapazieren des Materials können auch schon nach nur kurzer Zeit dafür sorgen, dass Liegekuhlen auf der Matratzenoberfläche entstehen und die teure Matratze somit nicht unerheblich beschädigt wird. Eine mindere Schlafqualität ist meist die Folge, die dazu führt, dass sich die meisten Kunden schon nach kurzer Zeit eine neue Matratze anschaffen.
Tipp 1: Matratze sollte nur zum Schlafen genutzt werden.
Nutzen Sie die neue Matratze tatsächlich nur dafür, wozu sie auch ausgelegt worden ist. Vermeiden Sie ganz besonders das Herumtollen kleiner Kinder auf der Matratze. Auch als Sitzgelegenheit sollte die Matratze keine dauerhafte Verwendung finden: Die Belastung ist in diesem Fall nur punktuell und kann den Kern schnell zerstören bzw. beschädigen. Wer kann, sollte zudem vermeiden, nicht dafür ausgelegte Matratzen zum Nächtigen von zweien also mehreren Personen zu verwenden. Auch hier kann es dazu kommen, dass die Matratze schnell „durchgelegen“ wird. Wenn Sie dann wieder alleine von einer Person genutzt wird, stellt diese fest, dass sich das Material nicht mehr so an den Körper anschmiegt, wie sie es eigentlich sollte: Unschöne und unkomfortable Liegekuhlen sind entstanden. Ein Matratzenschoner kann übrigens dazu beitragen, dass die Lebensdauer der Matratzen bei kurzfristiger Mehrbelastung des Materials verlängert wird. Unabdingbar ist der Matratzenschoner jedoch dann, wenn sich eine direkte Lagerung der Matratze auf dem Boden, weil zum Beispiel kein Lattenrost vorhanden ist, nicht vermeiden lässt.
Tipp 2: Matratze muss regelmäßig gewendet werden
Im Optimalfall sollte eine Matratze einmal im Monat gewendet werden. Dies gilt in ganz besonderem Maße für die Federkernmatratzen. Das Umwenden der Matratze ist die wichtigste Maßnahme, um Liegekuhlen zu vermeiden. Das Umwenden sorgt für eine gleichmäßige Belastung der Matratze. Beanspruchte Matratzen haben so die Möglich sich von der Belastung zu regenerieren. Dies funktioniert bei den meisten Qualitätsmatratzen in der Regel sehr gut und zuverlässig. Anders ist die Wendetechnik bei Latexmatratzen und Kaltschaummatratzen: Diese sollten nicht komplett gewendet, sondern lediglich gedreht werden. Dies bedeutet also, dass nur das Fuß- und Kopfteil im vierwöchigen Rhythmus getauscht werden sollten. Welche Wende- bzw. Drehtechnik bei der jeweiligen Matratze anzuwenden ist, kann aber auch den Pflegehinweisen des Herstellers entnommen werden. Wer die Wende- und Lagerungshinweise beherzigt und die Matratze vor unnötigen Belastungen schont, kann die Lebenszeit einer qualitativ hochwertigen Matratze sogar verdoppeln. Aber auch eine hochwertige Matratze hat irgendwann einmal ausgedient. In der Regel gelten sechs bis zehn Jahre als Grenze, nach der eine neue Matratze angeschafft werden sollte.
Tipp 3: Matratze richtig reinigen
Besonders praktisch für die Reinigung ist es, wenn die Matratze einen abnehmbaren Matratzenbezug besitzt. Für die manuelle Reinigung der Matratze gilt grundsätzlich: Besser saugen als klopfen! Dazu eignet sich ein handelsüblicher Staubsauger mit einem Bürstenaufsatz, der auch kleinste Verschmutzungen aus der Matratzenoberfläche löst. Auch eine Kleiderrolle kann als Hilfsmittel bei der Matratzenreinigung von Nutzen sein.
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